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Wundheilung
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Was ist eine Verwundung?

Eine Wunde wird als Trennung von Haut, Schleimhäuten oder Körpergewebe definiert. Verletzungen sind mit Funktionseinschränkungen verbunden, insbesondere ist die Schutzfunktion der Haut beeinträchtigt. Es geht verloren und kann zu Infektionen führen.

Geschwüre können Schmerzen, Kribbeln und Brennen verursachen.

Ein Trauma kann durch folgende Effekte verursacht werden:

  • Mechanisch (Schneiden, Pressen, Stanzen usw.)
  • Thermisch (brennend, gefrierend)
  • Chemisch (brennen)
  • Strahlenschäden (Röntgenstrahlen, UV-Strahlung)
  • Elektrische Verletzung

2. Arten von Wunden

Scharfe Wunden

Iatrogene Wunden:

Dies sind Wunden, die ein Arzt behandelt, wie sie beispielsweise bei einer Operation zugefügt werden. Bei allgemein gesunden Patienten erholen sie sich in der Regel ohne Probleme.

Traumatische Verletzungen:

Es tritt aufgrund verschiedener äußerer Einflüsse auf, zum Beispiel durch Sturz oder Unterdrückung. Je nach Tiefe der Läsion sind unterschiedliche Hautschichten betroffen.

Chronische Wunden

Sie zeichnen sich durch einen verzögerten Heilungsprozess aus. Ein langsamer Heilungsprozess kann durch verschiedene Grunderkrankungen verursacht werden, wie zum Beispiel: B. Diabetes mellitus.

Darüber hinaus können Unterernährung, Infektionen und längerer Stress, beispielsweise bei bettlägerigen Menschen, zu chronischen Verletzungen führen.

3. Wundheilung

Einige Faktoren, die die Wundheilung beeinflussen

Art, Tiefe und Grad der Schädigung: oberflächliche Wunden heilen, z. B. besser als Blues.

Wundlokalisation: Wunden im Gesicht heilen aufgrund der besseren Durchblutung besser als an den Beinen.

Kontaminationsgrad: Bei starker Kontamination der Wunde kann sich der Heilungsprozess verzögern.

Beschaffenheit des umgebenden Gewebes: Stark geschädigtes oder abgestorbenes Gewebe im Wundbereich hat verheerende Auswirkungen auf die Wundheilung.

Blutzirkulation im Wundbereich: Gut perforiertes Gewebe ist für eine gute Wundheilung sehr wichtig.

Heilungsphasen

Die Wundheilung erfolgt in unterschiedlichen, sich überlappenden Stadien, die nicht eindeutig voneinander zu unterscheiden sind. Während der Heilung können zum einen Abbauprozesse und zum anderen Akkumulationsprozesse festgestellt werden.

Reinigungsphase: Wunde ohne Blutung, Fremdkörper werden ggf. ausgewaschen. Die betroffenen Gefäße sind verengt. Das Blut beginnt zu gerinnen, um die Wunde zu schließen. Dann erweitern sich die Gefäße wieder, Blut strömt schnell in das geschädigte Gewebe und die Temperatur der Haut steigt.

Quetschphase: Das sogenannte Granulationsgewebe wird so gebildet, dass die Wunde durch die neuen Gefäße optimal mit Blut, Sauerstoff und Nährstoffen versorgt wird.

Differenzierungsphase: körniges Gewebe wird durch Narbengewebe ersetzt.

4. Behandlung von Wunden

Das Ziel ist alle Wunden zu heilen.

Das Ziel jeder Wundbehandlung sollte sein:

Infektionen vorbeugen

Beschleunigung der Heilung: Das Gewebe sollte gut verschlossen sein.

Dies erfordert die Schaffung eines feuchten Milieus in der Wunde, um den Heilungsprozess zu optimieren. Das Austrocknen von Wunden oder Schuppung sollte nach Möglichkeit vermieden werden, da dies den Heilungsprozess verlangsamen kann.

Vitawund heilt und desinfiziert gereizte und geschädigte Haut.

Die Kombination von Ölen zur Hautpflege und -desinfektion mit einer hochwertigen Ölbasis schützt vor Infektionen der betroffenen Hautpartien und beschleunigt die Wundheilung. Vitawund Salbe ist aufgrund ihrer hautfreundlichen Zusammensetzung in den meisten Fällen auch für Allergiker geeignet.

Eine Wundsalbe fördert die Heilung gereizter Haut, schützt die Haut vor Trockenheit und fördert die Wundheilung.

Heil- und Wundsalben ist für folgende Wunden geeignet:

Kratzer und Schrammen: Ein wenig Vernachlässigung bei der Gartenarbeit, Reinigung oder beim Sport reicht aus, um diese Unfallverletzungen zu verursachen. Vor allem Kinder sind vor diesen bösen Verletzungen nicht gefeit, wenn sie Spaß haben.

Hautreizung kann z. B. durch Reibung verursacht werden.

Risse: Dies sind trockene, eingerissene Hautstellen, die manchmal bluten können, z. B. an den Händen.

Krätzewunde: Ist die Wunde älter, aber der Schorf reißt weiter, schützt eine Wundsalbe vor Trockenheit und Infektionen.

Spröde Lippen: Die empfindliche Lippenhaut ist praktisch fettfrei. Eine Salbe beruhigt rissige Lippen und heilt Risse

5. Kratzer und Abschürfungen.

Korrosion

Eine kleine Unachtsamkeit im Garten, ein Sturz beim Sport oder eine ungezogene Katze genügen, um sich ein wenig zu verletzen. Gerade Kinder verletzen sich jedoch oft schnell, wenn sie Spaß haben. Zu dieser Zeit wurde die Erste Hilfe mit Öl und Gips – verbunden mit ein paar tröstenden Worten – zur Medizin.

Oberflächenerosion

Dies wird durch eine Abflachung der obersten Hautschicht verursacht, beispielsweise durch einen Sturz auf einen Baum oder Asphalt. In diesem Fall blutet die Wunde nicht, da sich in der oberen Hautschicht, der Epidermis, keine Blutgefäße befinden. Wenn es blutet, ist dies ein Zeichen dafür, dass sich die Wunde auf eine tiefere Hautschicht ausgebreitet hat. In diesem Stadium ist darauf zu achten, dass die Wunde optimal behandelt wird, damit keine Keime in die Haut gelangen. Kleine Kratzer heilen in der Regel gut ab und hinterlassen keine Spuren.

Größere Kratzer

Wenn die Wunde relativ stark blutet oder undicht wird, sollten Sie Ihren Arzt aufsuchen, damit er die Wunde richtig reinigen kann.

Ring

Ausgefranste Wunden sind oberflächliche Risse mit ausgefransten Rändern. Sie können beispielsweise von Dornen, Nägeln oder Tierkrallen stammen. Gerade letztere birgt jedoch ein hohes Risiko für den Kontakt von Krankheitserregern mit der Haut und eine Wundinfektion. Kleinere Kratzer können von selbst geheilt werden. Wenn die Wunde jedoch tief ist und stark blutet oder Ihre Tetanusimpfung älter als 10 Jahre ist (5 Jahre nach 60 Jahren), wird empfohlen, Ihren Arzt zu konsultieren.

Wie man Kratzer richtig behandelt

Der erste Schritt zur optimalen Wundversorgung besteht darin, Krankheitserreger gründlich aus der Wunde zu entfernen. Eine stark kontaminierte Wunde muss zuerst mit kaltem fließendem Wasser gespült werden, um sie warm zu halten, dann mit einem Desinfektionsmittel gespült werden. Dann können Sie eine Wundsalbeauftragen.

Wundsalben fördern die Heilung aller Arten von oberflächlichen Wunden.

Eine hautfreundliche Formel schafft ein optimales Wundmilieu, verhindert das Austrocknen, fördert die natürliche Wundheilung und reduziert das Risiko der Wundbildung.

Deshalb sollte eine Wundsalbe der ständige Begleiter in Ihrer Erste-Hilfe-Ausrüstung sein.

6. Hautreizung

Hautreizungen treten auf, wenn die Abwehrmechanismen der Haut durch äußere Einflüsse nicht mehr aufrechterhalten werden können. Mögliche Auswirkungen:

heiße trockene Luft

Wetter (Wind, Sonne, Kälte)

schlechtes Waschmittel

ungeeignete Kosmetik

Müdigkeit

Rauchen

Die Haut wird rot, juckt, spannt oder schuppt sogar. Es gilt, die betroffene Hautpartie optimal zu pflegen und die Hautbarriere wiederherzustellen. Daher ist es wichtig, die Ursache von Hautreizungen oder -reizungen zu finden und zu vermeiden.

7. Risse

Bank

Risse oder Fissuren sind klein, aber tief, ähnlich wie Risse in der Haut, und treten normalerweise in den Mundwinkeln, den Fußsohlen, Ellbogen oder Händen auf.

Sie werden oft durch trockene Haut, Erkältungen, Traumata oder Hauterkrankungen verursacht, wenn die Haut nicht elastisch genug ist. Kleine Risse können sehr schmerzhaft sein und sogar bluten. Es ist wichtig, das Gleichgewicht der Haut wiederherzustellen und darauf zu achten, dass keine Keime in die Ritzen gelangen.

8. Trockene Wunde und Schorf.

Krätze

Krätze ist ein natürlicher Wundverschluss, der auf der Hautoberfläche eine harte Kruste bildet und das darunter liegende neu gebildete Gewebe schützt. Dadurch wird ein Verstopfen der Wunde und das Eindringen von Krankheitserregern wie Bakterien oder Viren verhindert.

Der Schorf ist sehr trocken und es kommt oft vor, dass die betroffene Hautstelle wieder juckt oder reißt. Es sollte jedoch darauf geachtet werden, den Schorf nicht zu zerkratzen, da dies eine neue Plage verursachen kann, in die Keime eindringen können. Krätze kann auch unschöne Narben hinterlassen.
Um den natürlichen Heilungsprozess der Haut zu unterstützen und zu beschleunigen, muss besonderes Augenmerk auf den optimalen Feuchtigkeitsgehalt gelegt werden. Geschädigte Haut sollte nicht zu trocken oder zu feucht gehalten werden. Eine Reihe von Ereignissen, die sich nach einer Gewebeverletzung entwickeln, zielt darauf ab, die Gewebeintegrität wiederherzustellen. Diese Abfolge von Ereignissen wird als Wundheilung bezeichnet.

9. Rissige Lippen.

Rissige Lippen

Der Geruch von Frost, kalter, heißer, trockener Luft. Es sind diese äußeren Einflüsse, die schnell zur Bildung trockener, spröder oder sogar rissiger Kanten führen.

Der Hauptgrund dafür ist, dass die Haut auf den Lippen relativ dünn ist und weder Schweiß noch Talgdrüsen enthält. Folglich können keine Lipide gebildet werden und ein natürlicher Schutz gegen Austrocknung ist nicht gegeben. Daher ist es notwendig, regelmäßig eine ölreiche Feuchtigkeitscreme auf die Lippen aufzutragen.
Nach der Wundbildung beginnt der Wundheilungsprozess in der Haut schnell. Für die Heilung von Hautwunden kann kein genauer Zeitpunkt angegeben werden. Dieser Zeitraum hängt von vielen variablen Faktoren ab, wie dem allgemeinen Gesundheitszustand und der Durchblutung der Person, der Ursache der Wunde, der Lage der Wunde im Körper und der Art der Wunde, ob eine Infektion in der Wunde vorliegt oder nicht . Mit anderen Worten, jede Wunde heilt nach ihren eigenen Eigenschaften. Wunden, die länger als 3 Monate andauern, werden jedoch als chronische Wunden definiert.

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