• Praxis Dr. Atalay Facharzt für Plastische Chirurgie
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In den ersten Tagen nach dem Eingriff ist die Brust und das umgebende Gewebe noch operationsbedingt angeschwollen. Ebenso tritt im OP Bereich meist ein Spannungsgefühl auf, welches schmerzhaft empfunden wird. Die Patientinnen berichten, dass diese Schmerzen eher an Muskelkater erinnern. Die genaue Intensität der Beschwerden variert von Person zu Person. Diese steht ebenso mit der Art und der genauen Operationstechnik der Brustvergrößerung aber auch mit der Implantatgrösse im Zusammenhang.

Die Schwellung sollte nach ungefähr 5 bis 7 Tagen tendenziell abnehmen. Bis dahin kann ‚es auch vorkommen, dass die eine Brust mehr anschwillt als auf der anderen Seite. Diese Asymmetrie klingt in den folgenden Wochen ab. Das Endergebnis ist jedoch frühestens erst 6 bis eher 8 Monaten nach der Operation erreicht, wenn die Schwellungen vollständig zurückgegangen sind.

Um das Abschwellen zu unterstützen hilft vor allem unmittelbar nach der OP das Kühlen. Außerdem ist es wichtig, für die ersten 8 Wochen einen Kompressions-BH zu tragen. Auf Sport und andere körperlich anstrengende Aktivitäten soll in diesem Zeitraum möglichst verzichtet werden.

Die vollständige Heilung nach der Brustvergrößerung sollte ungefähr nach 6 Monaten erfolgt sein. Bei einer Brustvergrößerung mit Implantaten wird sich die Brust nach Ablauf der ersten 6 bis 8 Monaten zunehmend weicher und natürlicher anfühlen.

Die genaue Vorgehensweise unmittelbar nach dem Eingriff ist mit dem Chirurgen detailliert abzusprechen. Wann man den Verband wechselt und der Zeitpunkt der ersten Dusche und die eventuelle Entfernung der Fäden kann stark variieren. Z.B in unserer Praxiskinik werden bei der Brustvergrößerung spezielle Nahttechniken und Materialien benutzt, somit sich eine unangenehme Fadenentfernung erübrigt.

Im weiteren Verlauf sollen die Wunden konsequent vor der Sonnenstrahlung geschützt werden. Hierfür sollte nach abgeschlossener Wundheilung eine Schutzcreme mit mindestens LSF 50+ oder höher auf die Haut aufgetragen werden, um eine Pigmentstörung während der Wundverheilung zu vermeiden.

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